Tachobetrug – Gebrauchtwagen kaufen mit Vertrauen

Tachobetrug

TachobetrugWer einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, achtet vor allem auf eines: den Kilometerstand. Leider kommen Autoverkäufer aber immer wieder in Verruf weil sie die Tachos manipulieren und die Kilometerlaufleistung einfach zurückdrehen. Das Problem an der Sache ist, dass sich dieser Tachobetrug im Nachhinein nur schwer, meistens sogar überhaupt nicht nachweisen lässt.

Tachobetrug ist heute noch einfacher als früher

Vor einigen Jahren, als die Autoelektronik noch in ihren Kinderschuhen steckte, war der Tachobetrug zwar nicht kompliziert, aber zumindest aufwändig, musste man den Kilometerstand zum Beispiel mit einer Bohrmaschine mühsam zurückdrehen. Heute reicht dafür ein Laptop mit der passenden Software und der Kilometerstand wird auf Knopfdruck in Sekundenschnelle den eigenen Wünschen angepasst. Nachvollziehbar für den späteren Käufer ist der Tachobetrug dann nicht.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Auch wenn es ein wenig blauäugig klingen mag, so steht das Vertrauen an erster Stelle, wenn man einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, zumindest hierzulande. Denn beispielsweise gibt es in Belgien seit längerer Zeit den sogenannten Car Pass, der beim Gebrauchtwagenverkauf dem Interessenten vorgelegt werden muss. Dieser Car Pass dient der Vorbeugung des Tachobetrugs und muss eine lückenlose Historie des Kilometerstands vorweise, der bei Inspektionen, Werkstattbesuchen und Verkäufen aufgezeichnet wird.

Unser Tipp: Seriöse Händler aufsuchen

Da sich der Tachobetrug für Laien nicht nachweisen lässt, bleibt unterm Strich nur das Vertrauen übrig und dieses bringt man am besten einem seriösen Gebrauchtwagenhändler entgegen. Vielleicht gibt es auch bei uns früher oder später einen Nachweise wie der Car Pass, doch bis dahin zählt eben nur das Wort des Verkäufers, wenn man einen Gebrauchtwagen kaufen möchte. Einen renommierten Schweizer Gebrauchtwagenhändler finden Sie zum Beispiel unter aymans.ch .